Spätestens mit dem Erscheinen des iPhone 15 hat so manch einer das Bedürfnis, sein Altgerät weiterzuverkaufen. Methoden hierfür gibt es viele, nicht alle sind aber unbedingt effektiv. Wo es am besten funktioniert und worauf beim Verkauf zu achten ist, haben wir nachfolgend genauer zusammengefasst. Eine Art hat sich dabei sehr schnell als Favorit erwiesen, da hier die besten Einnahmen erzielt werden können.
An Refurbished-Händler verkaufen – so wird das iPhone noch einmal aufpoliert
Das Gebrauchtkauf eines Smartphones ist immer auch eine Vertrauenssache. Sogenannte Refurbished-Händler genießen einen guten Ruf, da sie jedes angekaufte Gerät noch einmal aufpolieren und aufbereiten. Wenn ein Interessent ein refurbished iPhone 13 kauft, kann er sich auf die vorherige Generalüberholung verlassen. Als Verkäufer ist es folglich die optimale Wahl, das eigene Gerät einem Refurbished-Händler zu überlassen, denn der kümmert sich um den Rest.
Beim An- und Verkauf lokal veräußern – die Preise sind oft zu niedrig
In fast jeder großen Stadt gibt es lokale Händler, die gebrauchte Handys weiterverkaufen. Das Hauptproblem beim Verkauf ist, dass es für hochwertige Apple iPhones zu wenig Geld gibt. Der An- und Verkaufhändler möchte eine möglichst hohe Gewinnspanne erzielen. Er verkauft Geräte teuer weiter und versucht beim Ankauf so wenig Geld wie möglich zu zahlen. Der Nachteil für Käufer ist, dass es hier meist keine Generalüberholung gibt. Das Gerät wird gekauft wie gesehen, eine Rücknahme ist nur unter sehr schwierigen Bedingungen möglich. Gemessen daran sind die Weiterverkaufspreise der An- und Verkaufhändler zu hoch.
Privat über Kleinanzeigen verkaufen – ein Spiel mit dem Risiko
Ein häufig genutzter Weg ist der Weiterverkauf des gebrauchten iPhones über Kleinanzeigen. Im Internet hat jeder die Möglichkeit sein Angebot zu verbreiten, die Anzeigen kosten in der Regel kein Geld. Vorteil dabei ist, dass sich oft schnell ein Käufer finden lässt. Der Nachteil ist allerdings, dass Käufer sehr häufig handeln wollen und den Verkäufer preislich „drücken“. Aus Käufersicht gibt es noch deutlich mehr Nachteile. Verkäufe über Kleinanzeigen sind ein Privatgeschäft. Das Gerät wird so gekauft, wie es dargeboten wird, einen rechtlichen Anspruch auf Reparatur oder Garantie gibt es nicht. Immer wieder gab es Fälle, wo am Ende ein defektes iPhone ausgeliefert wurde oder wo der Akku des Handys keine praktikable Nutzung mehr zugelassen hat.
Weiterverkauf im Freundeskreis – das ist eine gute Lösung
Die sicherste Art des Gebrauchtverkaufs ohne Refurbished-Händler ist der Verkauf im Freundeskreis. Hier kennt man sich, Käufer und Verkäufer werden ihre Freundschaft nicht wegen eines Handys riskieren. Probleme können aber trotzdem entstehen, beispielsweise bei der Preisbildung. Die meisten Menschen fühlen sich dazu verpflichtet, den Liebsten einen Sonderpreis zu machen. Dadurch gehen wertvolle Einnahmen verloren, auf die bei einem unbekannten Privatkäufer nicht verzichtet worden wäre. Kommt es am Ende doch zu einem Streit, kann das unschöne Auswirkungen auf die Freundschaft haben. In puncto Sicherheit ist diese Art des Verkaufs optimal, geht es um die Höhe der Einnahme, würde hier wohl der letzte Platz vergeben werden.
Klarer Favorit: Der professionelle Weiterverkauf an einen Refurbished Händler
Das Apple iPhone gehört zu den beliebtesten Smartphones überhaupt und es ist meist keine Schwierigkeit, einen Käufer für das eigene Gerät zu finden. Spätestens, wenn neue Modelle auf den Markt kommen, ist die Nachfrage nach den Vorgängern groß. Die beste Option scheint der Verkauf an einen professionellen Händler zu sein, da hier auf Seriosität gesetzt wird. Käufer und Verkäufer müssen einander nicht kennen, da der Refurbished Händler als Zwischeninstanz genutzt wird. Grundsätzlich gilt, dass die Optionen bei einem Weiterverkauf genau geprüft werden sollten.