Wie beeinflussen Daten die Filmproduktion?

Daten beeinflussen in der heutigen Zeit alles. Sie werden als Barometer verwendet, was in welcher Form dargestellt oder sogar produziert wird. Dabei werden sie in allen Bereichen des Lebens verwendet, um für bestimmte Menschen gewisse Angebote attraktiver zu gestalten und letztlich auch das Leben leichter zu machen. Beispielsweise kommen sie auf https://verdecasino.com/de zum Einsatz, um ein Spieleangebot für Nutzer zuzuschneiden.

Trotzdem heute vieles sehr technisiert erscheint, gehen die meisten Menschen sicherlich davon aus, dass Filme nach wie vor vorrangig aus Kreativität entstehen. Jemand hat eine blendende Idee und verfasst entweder ein Buch, welches als Drehbuch adaptiert wird, oder direkt ein Drehbuch. Die Idee muss letztlich nur eine Produktionsfirma genauso als blendend empfinden, um eine Filmproduktion in die Wege zu leiten. In Wahrheit werden jedoch Daten verwendet, die über den bloßen Beginn einer Filmproduktion entscheiden.

Datenwissenschaften in der Filmproduktion

Früher wurden verschiedene Modelle genutzt, um einen Eindruck zu gewinnen, wie erfolgreich ein Film sein würde. Leider geht es in der Filmproduktion weniger darum, wie gut eine Story ist, sondern mehr darum, wie erfolgreich sich der Film an den Kinokassen verkaufen lässt. Man hat sich vielleicht mehr an Trends orientiert, doch wie erfolgreich ein Film am Ende wirklich ist, war immer ein großes Fragezeichen.

Filmproduzenten wünschen sich verständlicherweise ein höheres Maß an Sicherheit. Es wurden schon hunderte, wenn nicht gar tausende eigentlich guter Filme produziert, die sich am Ende als Flop herausstellten. Vielleicht konnte ein Vorschau-Video sogar viral gehen, bevor der Film veröffentlicht wurde und hat einiges an Hype erzeugen können – nur waren am Ende die Zuschauer von Hype enttäuscht.

Mit den heutigen Möglichkeiten orientiert sich die Filmindustrie vermehrt an Datenwissenschaften, wobei klassische Zielgruppen bei einer Verfilmung bereits ihre Rolle verlieren. Eine große Rolle für Big Data spielen soziale Netzwerke, aus denen sie ihre Daten zur Auswertung für die Konzipierung neuer Filme erhalten. Letztlich sind es mehrere Bereiche, aus denen Daten zusammenfließen.

Motivation für einen Kinobesuch

Wie bekannt sein sollte, verdienen Filmproduzenten vornehmlich durch den Besuch von Kinobesuchern und im Vergleich wenig durch Streaming-Services. Deshalb ist es für sie sehr wichtig zu erfahren, was Besucher ins Kino lockt:

  • Kosten der Kinokarte
  • Anzahl unterschiedlicher Filme
  • Remake oder ergänzende Teile bestehender Filme
  • Erfolg angewendeter Marketingstrategien
  • Technik in der Filmproduktion

Netflix als Vorreiter zur Datensammlung

Netflix war einst nichts mehr als ein Filmverleih, der sich zu Beginn des Jahrhunderts einen festen Platz als führende Streamingplattform sichern konnte. Das Unternehmen wollte seinen Nutzern schon bald mit Filmen eine Prognose erstellen können, welche Filme zukünftig erfolgreich sein würden. Dies nur basierend auf vier Dateneckpunkten:

  • Nutzer-ID
  • Film-ID
  • Datum des Filmstreamings
  • Filmbewertung

Die beliebte Serie ‘House of Cards’ entstand beispielsweise lediglich anhand der Datensätze, die Netflix von seinen Zuschauern sammeln konnte. Ihr Erfolg beruht entsprechend nur auf Daten.

IMDB als Datensammlung

IMDB dient als weitere interessante Ressource für Daten. Auf dieser Plattform können Nutzer Zusammenfassungen für Filme und einzelne Serienepisoden verfassen, aber diese auch bewerten. Anhand der gesammelten Daten auf IMDB lassen sich aufschlussreiche Diagramme über diverse Bevorzugungen erstellen, die mehrere Kategorien beinhalten können:

  • Genre
  • Art der Storyline
  • Schauspieler
  • Regisseure

Forschung

Wer hätte gedacht, dass Filme auf einer Wissenschaft beruhen und nicht nur auf einer Idee? Aber wir haben diesen Ansatz bereits erwähnt.

Netflix und IMDB sind zwei der wertvollsten Datenquellen für Filmproduzenten, die sie wiederum an Wissenschaftler zur Forschung und Auswertung weitergeben. Anhand dieser Datenpunkte wird über ein Filmkonzept entschieden. Zusätzlich zu IMDB und Netflix stehen aber noch viele weitere Daten aus den letzten Jahrzehnten zur Verfügung. Aus ihnen geht beispielsweise hervor, wie sehr einige einzelne Kategorien miteinander zusammenhängen. Die Storyline ist beispielsweise ein Teil davon, aber auch die Schauspieler und welches Ansehen sie genießen.

Ansehen war jedoch bereits vor der Zeit von Big Data ein entscheidender Faktor. Bei House of Cards war es nur sinnvoll, Kevin Spacey nach Missbrauchsvorwürfen aus der Storyline zu schreiben. Wäre er dabei geblieben, wäre die Zuschauerzahl gesunken, während er ein wichtiger Bestandteil der Serie war. So konnte man ihn zwar herausschreiben, musste der Serie dennoch ein sinnvolles Ende verleihen.

Wie sinnvoll ist die Filmproduktion basierend auf Daten?

Aus Daten lassen sich viele verschiedene Szenarien oder vielmehr Modelle bilden, die darauf hinweisen, welche Art von Film mit welchen Schauspielern von welchem Regisseur in welchem Genre und welcher Länge produziert werden soll. Die Modelle sollen die Richtung eines Films für größtmöglichen Erfolg anzeigen. Die Rationalität und die gewisse Kälte von Daten allein verleihen der Filmbranche in diesem Aspekt ein noch herzloseres Gewand, als es vielleicht teilweise der Fall ist. Es geht auch hier wie in vielen anderen Bereichen hauptsächlich um Profit.

Dies ist durchaus schade zu beobachten, da Filme eigentlich ein kreatives Werk sein sollten, das nicht roh auf Daten basiert.

Hallo, ich bin Lars, IT-Systemkaufmann und Wordpress Fan aus Deutschland. Ich arbeite im Bereich Social Media und Webdesign. Mein größtes Hobby sind meine Kinder die ich über alles liebe und mit denen ich jede freie Minute verbringe. Du findest mich hier: Google+

Durchführung eines IT Projekts
Lösungen & Tipps
Hubu.de | Hubu.news | Hubu.FM | Hubu.cloud