In der heutigen Zeit gibt es jede Menge standardisierte Software, welche bereits eine große Menge an Anforderungen abdeckt, sodass man nur noch selten ein spezifisches auf das Unternehmen exakt angepasstes Softwareprodukt benötigt. Falls man aber dennoch, und das kann verschiedenste Gründe haben, ein auf das Unternehmen angepasstes Stück Software benötigt, muss man im Vorhinein einige wichtige Überlegungen treffen, um einen reibungslosen Verlauf zu gewährleisten. Denn es kommt nicht selten zu Problemen, wenn man nicht präzise plant.
Es ist essenziell, die genauen Anforderungen zu definieren
Bevor Sie sich überhaupt auf die Suche nach einem geeigneten Dienstleister für kundenspezifische Softwareentwicklung machen, sollten Sie sich das exakte Use-Case der einzuführenden Software überlegen. Dazu gehören unter anderem die geschäftlichen Ziele und auch die funktionalen Anforderungen. Diese Anforderungen gewährleisten nämlich einen langfristigen Erfolg des Projekts.
Eine sorgfältige Überlegung dieser Aspekte ist also das A und O bei Ihrem Projekt und sollte selbstverständlich auch zur Auswahl des Dienstleisters beachtet werden. Es geht also darum, sich die Frage zu stellen, welche Probleme das Softwareprodukt lösen muss, um den Nutzen erfüllen zu können. Setzen Sie dabei bewusst eine Priorisierung ein, sodass Sie genau bestimmen können, was am wichtigsten ist. Dafür eignet sich beispielsweise die Methodik des Kano-Modells.
Dementsprechend sollten Sie sich auch überlegen, welche Funktionen die Software erfüllen muss. Listen Sie dabei alles auf und inkludieren Sie dabei auch Aspekte, wie die Nutzeroberfläche und eine Schnittstelle mit anderen Systemen.
Zudem sollten Sie auf eine langfristige Skalierbarkeit achten. Das garantiert, dass das Produkt auch in Zukunft nützlich sein wird.
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie einen geeigneten Dienstleister auswählen
Es ist nicht einfach einen guten Dienstleister für die Erstellung von Software zu finden und dieser Schritt sollte definitiv nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Denn ein Projekt steht und fällt mit dem Projektpartner. Lassen Sie sich bei diesem Schritt also Zeit. Dieser wird maßgeblich über den Erfolg oder aber auch Misserfolg der Software entscheiden.
Eine ausreichende Erfahrung und solides Branchenwissen sind natürlich die Voraussetzung. Sie sollten unbedingt in Erfahrung bringen, ob das Unternehmen schon ähnliche Projekte erfolgreich abgeschlossen hat und somit die benötigten Erfahrungswerte liefert. Dazu gehört natürlich auch das technologische Know-how. Verfügt das Unternehmen über die benötigten Frameworks und Plattformen?
Es ist auch sinnvoll einen ständigen Austausch zu ermöglichen, damit werden Fehler vorgebeugt. Ein gutes Projektmanagement ist wichtig. Außerdem sollten Sie sich immer über die Kosten und genauen Vertragsbedingungen informiert halten. Dienstleistungen von Infopulse erfüllen zum Beispiel alle Qualitätsmerkmale. Entscheiden Sie sich immer für ein vertrauenswürdiges und erfahrenes Unternehmen.
Der letzte Schritt: Evaluation und eine umfassende Qualitätskontrolle
Wenn Sie sich also für einen Dienstleister entschieden haben, dann müssen Sie noch ein paar wichtige Aspekte beachten, um sicherzustellen, dass alles so abläuft, wie erwartet. Ganz nach dem Credo, Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser. Nutzen Sie in dem Fall also einfach Prototypen und testen Sie regelmäßig auf Fehler.
Auch Updates und ein guter Austausch können dazu beitragen, mögliche Fehler auf ein Minimum zu reduzieren. Unbedingt beachten sollten Sie zudem eine Wartung und Support der Software, damit Sie nicht auf Eis laufen, wenn es nach einer erfolgreichen Fertigstellung des Projekts zu unerwarteten Problemen kommt.
Wenn Sie dieses einfache Rezept befolgen, dann sollte es kein Problem für Sie sein, alles richtigzumachen. Genaue Anforderungen, der richtige Dienstleister und eine Qualitätskontrolle sind entscheidend für den Erfolg des Projekts.
