Apple hat kürzlich den Startschuss für die Massenproduktion von drei der vier iPhone 16-Displays gegeben. Während Samsung, LG und BOE bereits mit der Produktion für die meisten Modelle begonnen haben, kämpft Apple noch mit Qualitätsproblemen bei den Displays für das iPhone 16 Pro Max.
Produktionsteilung und aktuelle Herausforderungen
Die Produktion der iPhone 16-Displays wurde strategisch zwischen drei großen Zulieferern aufgeteilt:
- Samsung: liefert die Displays für alle vier iPhone 16-Modelle.
- LG: ist verantwortlich für die Displays des iPhone 16 Pro und Pro Max.
- BOE: stellt die Displays für das iPhone 16 und iPhone 16 Plus her.
Obwohl die Produktion für die meisten Modelle reibungslos läuft, gibt es Verzögerungen bei den Pro Max-Displays. Berichten zufolge hat Apple bisher noch keine endgültige Genehmigung für die Massenproduktion der iPhone 16 Pro Max-Displays erteilt.
Technologische Herausforderungen
Ein möglicher Grund für die Verzögerung könnte die Einführung der neuen „Border Reduction Structure“ (BRS)-Technologie sein. Diese Technologie ermöglicht ultra-dünne Rahmen, was jedoch zu Überhitzungsproblemen führen kann. Insbesondere bei den größeren Pro Max-Displays scheinen diese technischen Herausforderungen schwerwiegender zu sein.
Zeitplan für die Genehmigung
Laut einem Bericht von The Elec wird erwartet, dass Samsung die Freigabe für die Massenproduktion der Pro Max-Displays noch in dieser Woche erhält. LG hingegen könnte erst Mitte Juni die strengen Qualitätskontrollen bestehen. Dies bedeutet, dass die Produktion der Pro Max-Displays etwas hinter dem Zeitplan zurückliegt, was jedoch nicht ungewöhnlich ist, wenn neue Technologien eingeführt werden.
Zukunftsaussichten
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Apple zuversichtlich, dass die Probleme bald gelöst werden können. Die neuen iPhone 16 Pro und Pro Max-Modelle sollen zudem hellere Displays bieten, was einen weiteren technologischen Fortschritt darstellt.