Apple hat vor einigen Jahren damit begonnen, einige seiner Geräte in Indien und Vietnam zu fertigen und damit seine Abhängigkeit von China langsam zu verringern.
Analysten von JP Morgan erklären nun in einem neuen Report, dass Apple bis Ende 2022 insgesamt 5 % der weltweiten iPhone-14-Produktion nach Indien verlagern wird und seine Fertigungskapazitäten in dem Land ausbaut, um dort dann bis 2025 25 % aller iPhones zu produzieren.
Andererseits wird Vietnam bis 2025 20 % der gesamten iPad- und Apple Watch-Produktion, 5 % der MacBook-Produktion und 65 % der AirPods-Produktion beisteuern, heißt es in dem Bericht.
Indien hat in den letzten Jahren mit lukrativen Subventionen Investitionen von Foxconn und Wistron angelockt, da Neu-Delhi das Land zu einem Produktionszentrum machen will. Die Anwesenheit der ausländischen Produktionsgiganten, gepaart mit „reichlichen Arbeitsressourcen und wettbewerbsfähigen Arbeitskosten“, machen Indien zu einem begehrten Standort, so die Analysten.