Auch 2016 wird der Boom von Fitnessarmbändern sicherlich nicht abreißen. Wir zeigen euch den Testsieger 2016 der bekanntesten Fitness-Tracker und welche Alternativen zu empfehlen sind.
Fitness-Armbänder sind ein beliebtes Produkt, um sein persönliches Fitnesslevel im Auge zu behalten und ggf. zu optimieren. Doch laut einiger Tests scheinen viele der Armbänder nicht gerade sinnvoll zu sein. Neben der Sicherheit fallen viele Tracker auch aufgrund schlechter Messungen aus der Wertung. Und das Testergebnis zeigt mal wieder, dass teuer nicht unbedingt besser ist.
Was kostet ein Fitness-Tracker
Wer einen empfehleswerten Fitness-Tracker sucht sollte nicht unbedingt auf einen teuren Tracker zurückgreifen. In der Regel kostet ein vernünftigtes Fitnessarmband zwischen 50,- und 150,- Euro. Natürlich gibt es auch deutlich teurere Alternativen die dann aber auch einen weitaus größeren Funktionsumfang besitzen. Letztendlich sollte jeder schauen zu welchem Zweck er das Gerät benötigt und dies in die Kaufentscheidung mit einfließen lassen.
Fitnes-Tracker und Datenschutz
Das Thema Datenschutz betrifft aktuell nicht nur Smartphones und Internetportale, sondern auch besonders Fitness-Armbänder bei denen ein ständiger Datenaustausch zwischen App, Tracker und Anbieter stattfindet.
Die Organisation Open Effect hat in Zusammenarbeit mit der Universität von Toronto die Datensicherheit von Fitness-Trackern untersucht. Dabei sind fast alle der acht getesteten Fitness Tracker und Wearables durchgefallen. Denn die wohl größte Schwachstelle ist dabei die Bluetooth Übertragung vom Tracker zum Smartphone. Hierbei setzt offenabr nur die Apple Watch auf die sichere Varianten Bluetooth 4.0 (Bluetooth LE Privacy). Der Fitnesstracker von Garmin überträgt seine Daten wohl komplett ohne Verschlüsselung und ist so sehr anfällig für Angriffe. Bei Jawbone und Withings scheint es sogar möglich zu sein von extern falsche Datensätze hochzuladen. Beim Kauf sollte man also auch darauf achten und schauen, ob die Hersteller inzwischen reagiert haben und die Sicherheit erhöht haben.
Worauf beim Kauf von Fitness-Tracker achten?
Wie ihr seht gibt es einige Punkte die man beim Kauf eines Fitness-Trackers beachten sollte. Neben dem Datenschutz sollte man auch wissen, dass viele Tracker sehr schlechte Ergebnisse liefern die oft sehr ungenau sind. Auch bei den verwendeten Materialien gibt es in einigen Geräten schädliche Chemie. Wer genaue Werte bei der Messung der Herzfrequenz legt, der sollte auf Geräte zurückgreifen die für diese Messung einen Brustgurt zur Verfügung stellen.
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Fitness-Tracker Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat im Januar 2016 die beliebtesten Fitness-Tracker getestet und konnte letztendlich nur zwei Tracker ermitteln die mit einem Testurteil „gut“ bewertet wurden.