Tech Gadgets für den Fall der Fälle

Viele kennen es, wenn einmal der Akku vom Smartphone leer wird und man keine Möglichkeit hat, das Gerät aufzuladen. Dann funktioniert plötzlich nichts mehr wie gewohnt.

Kurz auf Google Maps nachschauen, wo sich das Restaurant genau befindet, jemanden anrufen oder ein Foto auf Instagram hochladen – Fehlanzeige beziehungsweise ein schwarzer Screen. Solchen ärgerlichen Situationen möchte niemand im Alltag begegnen.

Manche haben aus solchen oder ähnlichen Situationen gelernt, entweder das Smartphone über Nacht aufzuladen oder, sollte der Akku einmal nicht ausreichen, eine Powerbank mitzunehmen. 

​​​​Reicht die Powerbank bei einem Notfall aus?

Ganz getan ist es mit einer Powerbank leider nicht immer, denn auch die Powerbank muss aufgeladen werden. Und wenn man sich in einem Funkloch befindet oder kein Datenvolumen übrig hat, ist ein Smartphone trotz vollem Akku nicht besonders nützlich. Worauf es wirklich ankommt, findet man in der Packliste für ein Tech Survival-Kit von ExpressVPN.

Das Gute daran ist, dass man mit einem Survival-Kit auch für wirkliche Härtefälle, etwa einen mehrwöchigen Stromausfall, gerüstet ist. Aber auch für einen bevorstehenden Urlaub kann es praktisch sein, wenn man die eigenen Gadgets griffbereit hat.

Die Basics

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfiehlt zur Stromausfall-Vorsorge, dass die Akkus der Laptops und Mobiltelefone immer geladen sein sollten oder dass man Ersatzakkus bereithält. Ein weiterer Tipp sind solarbetriebene Batterieladegeräte oder Powerbanks für den Fall, dass unterwegs die Energie ausgeht. Wie im Szenario zu Anfang beschrieben, sind die meisten Menschen bereits vertraut mit solch einer Situation.

Stromausfall oder Blackout?

Schwieriger wird es bei einem Blackout. Es ist zwar ein sehr seltenes Ereignis und in Deutschland ist der letzte Blackout Jahrzehnte her, aber er ist schwierig zu beheben. Ein Blackout ist großflächig und betrifft sehr viele Bürgerinnen und Bürger. Experten sind sich jedoch einig, dass trotz der derzeit schwierigen Situation mit einem Blackout in der kommenden Winterzeit nicht zu rechnen ist. Kürzere regionale Stromausfälle sind durchaus möglich. Das BKK diskutiert in diesem Zusammenhang die Abhängigkeit der Menschen vom Strom. Ein Bewusstsein hierfür wächst mit der Krise. Eine optimale Vorbereitung mindert nicht nur Ängste, sondern lässt auch mehr Gelassenheit in Notsituationen zu.

Tech Gadgets

Je nachdem, welche Geräte man verwendet, sollten diese aufgeladen und Ersatzakkus bereitgestellt sein. Auf der Checkliste des Tech Survival-Kits findet man noch Datenträger wie USB-Sticks oder auch einen mobilen Router. Tipps wie zum Beispiel, dass man wichtige Dokumente auf einem Datenträger speichert, können für einen Ernstfall sehr hilfreich sein. Für kleinere Reparaturarbeiten an den Geräten ist ein Schraubenzieherset eine gute Ergänzung und sollte neben einem Taschenmesser nicht fehlen.

Fazit

Gut gerüstet stellt ein temporärer Stromausfall kein Drama dar. Damit man jedoch nicht im Dunkeln sitzt, zahlt es sich aus, eine Packliste anzulegen oder auf eine vorgefertigte Checkliste zurückzugreifen. Empfehlenswert ist es, die Geräte und das Zubehör an einem leicht zugänglichen Ort jederzeit griffbereit zu haben.

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